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Musikalische Ära endet: Kantor und Chorleiter Eberhard van der Bent mit Festgottesdienst
und Empfang im Gemeindehaus in den Ruhestand verabschiedet
Von Robert Rolf Grundmann
Espelkamp-Isenstedt/Frotheim. Nach einem festlichen Gottesdienst in der Christuskirche, bei dem die musikalische Gestaltung natürlich besondere Bedeutung hatte, versammelte sich am Ostermontag eine bunte Gemeinschaft im Gemeindehaus. Mitglieder der Chöre, Wegbegleiter und Unterstützer, Vertreter der Kirchengemeinde, sie alle waren zusammengekommen, um Eberhard van der Bent nach über 40-jähriger Tätigkeit zu verabschieden.
Am Anfang stand ein schriftliches Grußwort des Kreiskantors Heinz-Hermann Grube, der seinen ausscheidenden Kollegen als Freund und Kenner der Kirchenmusik würdigte. Er habe, als kompetenter Kirchenmusiker, mit seiner Art Musik zu machen eine besondere Farbe in die musikalische Landschaft gebracht. Er sei ein Kirchenmusiker, der sich seines geistlichen Auftrags sehr bewusst sei.
Persönlich zu Wort kamen Vertreter des Presbyteriums, der Chöre und der Dorfgemeinschaft Frotheim. Es gab natürlich auch Geschenke - überwiegend in Form von Blumen, aber auch ein Gutschein war dabei. Den soll der ehemalige Kantor bei einem Herrenausstatter der Region einlösen, um eine neue "Orgelhose" zu bekommen. Die habe er sich gewünscht und weil die letzte zehn Jahre ihren Dienst versehen habe, sei mit diesem Geschenk der Wunsch verbunden, das neue Kleidungsstück möge ihm mindestens genauso lange dienen.
Die Klus lag und liegt van der Bent am Herzen, auch, weil dort großer Sanierungsbedarf besteht, für den noch keine abschließende Lösung gefunden wurde.
Im Laufe der Jahre hätten ihn viele Menschen mit Singkraft, Muskelkraft und Denkkraft bei seiner Arbeit unterstützt, betonte er in seinen Dankesworten. Als Ausländer sei er hervorragend an- und aufgenommen worden, habe aber mit seiner Vermutung daneben gelegen, mit Niederländisch als Muttersprache das örtliche Platt besser verstehen zu können. Seine Kenntnisse in diesem Idiom seien eher bescheiden geblieben.
Auch wenn die Chöre manche Musikprojekte mit Skepsis angegangen sind, nach den Aufführungen waren alle immer glücklich, stolz und zufrieden. Das Stöhnen, das bei manchen Proben durch die Reihen gegangen sei, sei dann immer vergessen gewesen.
In den Dank eingeschlossen war auch seine Familie, deren Mitglieder auf je eigene Art und Weise seine Arbeit unterstützt und möglich gemacht haben.
Abschließend unterstrich der langjährig tätige Kirchenmusiker, dass es sein Anliegen gewesen sei, mit der Musik Gotteslob predigen zu dürfen und er hoffe, dass dies in der Gemeinde weiter wirke. Sie solle wissen, dass die Musik und das Lied dem Gotteslob diene und dienen solle.