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Größe: 19,93 km²
Gemeindemitgliederzahl: 3775 im Dezember 2022
Pfarrbüro
Sekretärin Beate Schnake
Klusweg 13
32609 Hüllhorst
Tel.: 05744/920406
Fax: 05744/920735
pfarrbuero@kirche-schnathorst.de
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Gemeindebüro Tengern
Sekretärin Beate Schnake
Klusweg 13
32609 Hüllhorst
Tel.: 05744/920406
Fax: 05744/920774
gemeindebuero@kirche-in-tengern.de
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Gottesdienst:
Am Sonntag um 9.30 Uhr
Kirchenmusik:
Kirchenmusik:
Flötenkreis:
Brigitte Oswald,
E-Mail: B.Oswald@europaschule-bo.de
Gitarrenkreis:
Nicole Röthemeyer
E-Mail: Nicole.Simone.Roethemeyer@gmail.com
Gospelchor „Joyful Gospels“:
Heinrich Röthemeyer
E-Mail: joyfulgospels@web.de
Kirchenchor und Orgel
Hendrik Kuhn
E-Mail: kuhn.hendrik@web.de
Posaunenchor Schnathorst:
Ulrike Niermann
E-Mail: u.niermann@web.de
Posaunenchor Tengern:
Uwe Böker
E-Mail: uweboeker17@gmail.com
Schulkinderchor:
Sandra Stühmeier
E-Mail: beering@gmx.de
Pfarrer:
Schnathorst
Pfr. Bernhard Laabs
Tengerner Str. 11
32609 Hüllhorst
Tel.: 05744/920733
Fax: 05744/920735
E-Mail: pfarrer@laabs1.de
Tageseinrichtungen für Kinder:
Schnathorst
Ev. Kindergarten „Schatzkiste“
Tengerner Str. 15
32609 Hüllhorst
Tel: 05744/2633
E-Mail: kiga.schnathorst@kirchenkreis-luebbecke.de
www.kindergarten-schnathorst.de
Tengern
Ev. Kindergarten „Unterm Regenbogen“
Grafenacker 21
32609 Hüllhorst
Tel. 05744/2439
E-Mail: info@kindergarten-in-tengern.de
www.kindergarten-in-tengern.de
Friedhöfe:
Kirchliche Friedhöfe in Schnathorst, Tengern und Holsen
Friedhofssatzung: hier downloaden
Friedhofsgebührensatzung: hier downloaden
Tengerner Str. 11
32609 Hüllhorst
Tel: 05744/920734
Tengerner Str. 11
32609 Hüllhorst
Tengerner Str. 15
32609 Hüllhorst
Tel: 05744 - 2633
Tengerner Str. 15
32609 Hüllhorst
schatzkiste@kirche-schnathorst.de
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Grafenacker 21
32609 Hüllhorst
Tel: 05744 - 2439
Grafenacker 21
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Schnathorst(ko). Der Kirchenkreis Lübbecke hat am Mittwochabend im Gemeindehaus in Schnathorst eine Wanderausstellung von Bildern, die Weihnachtskrippen zeigen, eröffnet. Der Titel der Ausstellung lautet »Gespräch an der Krippe«.
Die Bilder, das sind Fotografien von Angelika Böhne-Braun aus Hüllhorst. Sie hat die verschiedenen Krippen im gesamten Kirchenkreis fotografiert. Ihr Bilderspiegeln in einfacher, aber zugleich faszinierender Weise einen Blick auf die »Krippe« als Ganzes: den Stall – und die Futterkrippe mit dem Jesuskind – und Maria und Josef mit den Hirten und den Drei Heiligen Königen sowie einigen Tieren wider.
Aber auch die Hauptdarsteller alleine hat die Künstlerin in den verschiedenen Ausstellungen in den Kirchen im Altkreis in Lübbecke fotografiert. »Weihnachtskrippen in ihren vielfältigen Ausführungen zeigen wo immer sie auch stehen, die gleiche anrührende Szene von der Weihnachtsgeschichte.
Weihnachtskrippen haben so lange es sie schon gibt, eine besondere Anziehungskraft«, sagt Pfarrer Reinhard Ellsel, der Ideengeber dieser Ausstellung ist.
Zu jedem Bild hat Reinhard Ellsel einen Text geschrieben. Damit wollen die Macher der Ausstellung zu einer Auseinandersetzung mit der Vielfalt an Krippen-Motiven anregen.
Ins Gespräch kommen – genau das wollten Angelika Böhne-Braun und Reinhard Ellsel auch mit den insgesamt 24 Bildern und den Texten erreichen«. 30 Interessierte kamen jetzt ins Gemeindehaus um die Bilder zu würdigen, Beobachten und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Der Kulturbeauftragte des Kirchenkreises Lübbecke, Jürgen Giszas, moderierte die Eröffnung: Seit dem 15. Jahrhundert seien Krippen Bestandteil des Weihnachtsfestes, erläuterte Giszas. Die Schilderung, das Jesus in einer Krippe geboren sei, stamme von Evangelist Lukas. Matthäus berichte von den drei Königen und den Hirten. Ihren Boom hätten Krippen im 17. Jahrhundert erfahren. Die Tiere im Stall seien Teil des Volksglaubens.
Giszas erläuterte, dass es Franz von Assisi gewesen sein soll, der Weihnachten 1223 zum ersten Mal die Geburt Jesu mit lebenden Personen nachstellen ließ, um die Weihnachtsgeschichte so greifbar wie möglich vor Augen zu führen. »Hintergrund war auch der, dass damit die Menschen erreicht werden sollten, die nicht lesen und schreiben konnten«, sagte Giszas.
Die Ausstellungseröffnung hat im Kirchenkreis einen so großen Anklang gefunden, dass auch der Superintendent Dr. Rolf Becker die Schirmherrschaft übernommen hatte.
»Wir könnten uns vorstellen, dass wir ab dem kommenden Jahr in der Adventszeit von Krippe zu Krippe in unserem Kirchenkreis pilgern, um diese Krippen zu bewundern – und vor Ort, wo die Krippen stehen ins Gespräch kommen«, sagten Pfarrer Reinhard Ellsel und Pfarrer Jürgen Giszas.
Ihr Lieblingsbild ist übrigens das der Maria, sagt Angelika Böhne-Braun. Die Holzfigur in Schnathorst sei sehr schön. Ihr schönstes Motiv habe sie aber in der Kirche in Stemwede-Haldem gefunden, verrät sie.
Der Schnathorster Gospelchor unter der Leitung von Popkantor Matthias Nagel sang unter anderem »Candle of hope«. »Bei dir wohnen«, sowie einen afrikanisches Lied, das übersetzt so viel bedeutet wie »Wir ziehen im Lichte Gottes«.
Interessierte Gemeinden, die diese Wanderausstellung ebenfalls in ihren Räumen haben möchten, können sich an Pfarrer Reinhard Ellsel unter der Rufnummer 0 57 41 / 28 99 80 5 melden. WB 6.12.14