Frauenkreis „Cappuccino für die Seele“ feiert 7. Geburtstag

In der Kirchengemeinde Alswede gibt es seit 7 Jahren einen Frauenkreis, den "Cappuccino für die Seele". Nun feierten die Teilnehmerinnen Ende April den 7. Geburtstag. "Zeit zum Innehalten und auf die Jahre zurückschauen", war das Motto des Abends.

Marietta Weber, Leiterin des Kreises, erinnert sich: "Das damalige Presbyterium fragte mich, ob ich einen Frauenkreis in der Kirchengemeinde aufbauen könne. Ich brauchte nicht lange überlegen, denn durch den Dienst meines Mannes, Pfarrer Michael Weber, hatte ich bereits in anderen Gemeinden Frauenkreise aufbauen dürfen."
Nach 7 Jahren hat sich ein treuer Kreis von Frauen gegründet, die sich regelmäßig treffen.  Auf die Frage, was den Kreis so besonders macht, waren die Frauen sich einig: "Offenheit, Verschwiegenheit, Vertrauen, Respekt, Wertschätzung und die unterschiedlichen Lebens- und Glaubenserfahrungen von zwei Generationen prägen die Gemeinschaft und lassen den Kreis für die Frauen zu etwas ganz Besonderem werden. Aber auch das gegenseitige Tragen und Helfen in schwierigen Lebensmomenten ist eine wichtige Säule."
Themen mit christlichem Hintergrund werden beleuchtet. Ein kleiner Streifzug durch 7 Jahre: "Meditation zum 23. Psalm", "In dir steckt mehr als du denkst", "Offenbarung – die Zeitung von morgen", "Wüstenzeiten im Leben", "Altwerden ist nichts für Feiglinge", "Im Leben Spuren hinterlassen", "Warum habe ich das bloß gesagt?" "Ressourcen in meinem Leben erkennen", "Gesegnet werden".
Marietta Weber zieht persönlich Bilanz aus diesen vergangenen Jahren. So sagt sie: "Der Kreis bedeutet mir sehr viel, weil die Frauen mir für mein persönliches Leben viel Kraft geben und mir in schwierigen Lebensphasen geholfen haben. Die Tiefe und Offenheit der Gespräche berühren mich sehr. Manche Abende waren sehr emotional für uns Frauen, andere leicht und beschwingt. Es beeindruckt mich sehr, mit wie viel Liebe und Engagement alle Teilnehmerinnen den Kreis weiterentwickelt haben. Ich freue mich, diesen Dienst in unserer Gruppe, aber auch in der Kirchengemeinde tun zu dürfen. Ich bin sehr dankbar, dass Frau Pfarrerin Karin Röthemeyer, zusammen mit der Leitung der Gemeinde, diesen Kreis Wert erachtet und unterstützt."