Evangelischer Kirchenkreis Lübbecke

Alswede

Größe: 39,65 km²
Gemeindemitgliederzahl: 2967 im Dezember 2022

Gemeindebüro
Sekretärin Andrea Meier
Hedemer Str. 69
32312 Lübbecke

Tel.: 05743 1330
Fax: 05743/737
alswede@kirchenkreis-luebbecke.de

Öffnungszeiten

Mo 9-12 Uhr
Di 11-12 Uhr
Mi 9-12 Uhr
Do 15-18 Uhr
Fr 9- 12 Uhr


Kirche Alswede

Gottesdienst:

Gottesdienst ist jeden Sonntag in der St.Andreas-Kirche in Alswede um 10 Uhr.

Organist:

Christoph Heuer

Pfarrerin: 


Pfarrerin Karin Röthemeyer
Hedemer Straße 69, 32312 Lübbecke
Telefon: 05743 921 951
E-Mail: Karin.Roethemeyer@kk-ekvw.de

Presbyterium: 

Der Bevollmächtigtenausschuss:


Der Bevollmächtigtenausschuss der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Alswede mit (v.l.) Wilfried Windhorst, Susanne Kuhlmann, Pfarrer Udo Schulte, Pfarrerin Karin Röthemeyer, Pfarrerin Barbara Fischer, Silke Lindgren, Hartmut Gebauer und Wilhelm Schnelle.
Foto: Axel Lindgren

Tageseinrichtung für Kinder:

"Kunterbunt" in Fiestel
Ringstr. 16
32339 Espelkamp

Nähere Informationen siehe hier

Friedhof: 

einen Friedhof in Alswede

Karte Alswede


Evang.-Luth. Kirchengemeinde Alswede

Hedemer Str. 69
32312 Lübbecke
Tel: 05743 1330

St. Andreas Kirche

Hedemer Straße 69
32312 Lübbecke

Pfarrerin Karin Röthemeyer eingeführt

Imme Lorek/ Christine Scheele

Die Gaben der Menschen sollen aufgespürt und erlebbar werden.
Karin Röthemeyer ist Pfarrerin in Alswede und Pr. Oldendorf



Es war ein beeindruckendes Fest, das die Gemeinden Alswede und Pr. Oldendorf zu Ehren „Ihrer“ neuen Pfarrerin auf die Beine gestellt haben. Die Kirche war gut gefüllt, die Empore platzte aus allen Nähten. 60 Bläserinnen und Bläser saßen dort zusammen und brachten mit ihrem Spiel die St. Andreaskirche zum beben. Als Abschluss des Bläserwochenendes gaben sie unter der Leitung von Landesposaunenwart Diehl ihr Konzert zur Ehre Gottes und zur Ehre von Karin Röthemeyer. Als besonderes Highlight präsentierte der Bläsernachwuchs zwei Stücke. Mit „rise and shine“, und „Yellow Mountains“ verwandelte der Posaunenchor die Kirche in eine Klangoase. Gänsehautmusik vom feinsten, die tongewaltig und durchdringend ins Herz ging. Auch Henrik Langelahn an der Orgel zauberte einen flotten und trotzdem feinen Klang. Superintendent Dr. Uwe Gryczan führte die erfahrene Theologin in ihr Amt ein und sagte, das es ein großes Anliegen von Röthemeyer sei, die gute Nachricht lebendig werden zu lassen. Dazu gehöre die Nähe zu den Menschen, die Gestaltung von Gottesdiensten und Kindergartenarbeit. Wichtig sie ihr dass die Gaben der Menschen aufgespürt und entwickelt werden. „Mit allen Gaben bringst Du dich ein zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen.“ sagte der leitende Theologe. Nach einer feierlichen Einführung predigte Röthmeyer über das Gleichnis vom Sämann wo nicht jeder Same aufgeht und Früchte trägt. Sie betonte, dass Jesus nicht bewerte, er teile nicht ein ob es etwas bringt oder nicht. Sie lud dazu ein, auf das zu schauen, was gelungen ist, da es sein kann, das der Einsatz als Sämann sich lohne, reichlich sogar 100 fach.

Im Anschluss an den Festgottesdienst lud man ins Gemeindehaus zu einer Stärkung ein. Besonders begrüßten Marco Steiner, Bürgermeister von Pr. Oldendorf, Diakon Oliver Soddemann (ebenfalls Pr. Oldendorf), sowie von Michael Tiemeier, Ortsvorsteher Alswede, und von Max Grote, Ortsvorsteher Gestringen ihre neue Pfarrerin.

Einführung von Pfarrerin Karin Röthemeyer, Festgottesdienst in St.-Andreas in Alswede

 

Es war ein feierlicher Moment, als Karin Röthemeyer als Verbindungspfarrerin der Kirchengemeinden Pr. Oldendorf und Alswede in ihr Amt eingeführt wurde.






Die St.-Andreas-Kirche in Alswede war gut gefüllt, als Pastor Klaus-Dieter Obach die Gemeinde begrüßte. Pfarrer, Presbyter und Assistenten beider Gemeinden zeigten durch ihre Anwesenheit der vorher in Lichtenau tätigen Pastorin ihre Anerkennung und wünschten ihr für ihre Aufgabe und die Zusammenarbeit in beiden Gemeinden alles Gute. Röthemeyer versteht sich als Teil der Gemeinde, in der alle miteinander auf Augenhöhe stehen und jeder die ihm von Gott anvertrauten Gaben einsetzen sollte. Wichtig sei es ihr auch, dass es keine Rangordnung unter den Gaben gibt, so Superintendent Uwe Gryczan in seiner Einführungsansprache. Mit der Gemeindearbeit in der Region ist Röthemeyer von Kind an vertraut, da sie in Spenge geboren ist. Zum Studium zog es sie aber hinaus, zunächst nach Münster und dann nach Tübingen. Die letzten 25 Jahre war Sie als Pastorin in Lichtenau im Kreis Paderborn tätig, wo sie an vielfältigen Projekten und Baumaßnahmen beteiligt war.



In ihrer Predigt über das Gleichnis vom Sämann, der den Samen auf ganz unterschiedliche Landschaften wirft, wusste sie Trost zuzusprechen. Auch wenn das Wort Gottes nicht überall Frucht bringt, wie zum Beispiel, wenn es auf steinigen Boden fällt, so lohnt sich der Einsatz doch. Denn dort, wo es auf fruchtbare Erde fällt, trägt es bis zu Hundertfach. Daher sollten wir nicht gleich aufgeben, wenn der Erfolg ausbleibt. Mit ihrer ruhigen, aber bestimmten Art, verstand  Röthemeyer es, die Leute persönlich anzusprechen.
Die kirchenmusikalische Umrahmung fiel sehr reichhaltig aus, da an diesem Sonntag gleichzeitig Abschluss des Kreisposaunentages war. Hier taten sich insbesondere die Jungbläser hervor, die mit modernen Stücken, wie „Swinging Bear“ oder „Yellow Mountains“ von Jacob de Haan für einen schönen Bläserklang sorgten, der die gesamte Kirche erfüllte. An der Orgel war Henrik Langelahn zu hören.





Nach den Feierlichkeiten in der Kirche gab es im Gemeindehaus eine Kaffeetafel, bei der man sich über das Gehörte austauschen konnte. Grußworte zu hören gab es von Marco Steiner, Bürgermeister von Pr. Oldendorf, von Diakon Oliver Soddemann (ebenfalls Pr. Oldendorf), sowie von Michael Tiemeier, Ortsvorsteher Alswede, und von Max Grote, Ortsvorsteher Gestringen. Auch erhielt Röthmeyer etliche Präsente und Blumensträuße zum Einstieg in ihr neues Amt. Das Ehepaar Röthemeyer wird auch weiterhin einer im Sichtbereich des anderen bleiben. Christoph Röthemeyer wird in vier Wochen in der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Blasheim seinen Dienst antreten.