- Kirchenkreis
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- Kirchenkreisstiftung
- Glauben leben
Größe: 13,9 km²
Gemeindemitgliederzahl: 1845 im Dezember 2022
Unsere Homepage: www.evangelisch-am-limberg.de
Kirchliche Nachrichten für den Zeitraum vom 07.11. bis 05.12.2024 im PDF-Format
Gemeindebüro:
Sekretärin Frau Haake
Pfarrstrasse 1
32361 Pr. Oldendorf
Tel.: 05742/3306
Fax: 05742/702839
BadHolzhausen@kirchenkreis-luebbecke.de
Öffnungszeiten
Dienstag und Donnerstag von 8.00 Uhr - 14.30 Uhr
Mittwoch von 15.00 Uhr - 18.00 Uhr
Unsere Gottesdienste:
10.00 Uhr, 1.+3. Sonntag in Börninghausen, 2+4. Sonntag in Bad Holzhausen, 5. Sonntag in beiden Gemeinden,
3. Samstag in Bad Holzhausen und 4. Samstag in Börninghausen, 18.00 Uhr.
Kirchenmusik:
Organistinnen:
Gertrud Küpper und Bärbel Kuhlmann
Posaunenchor:
Frank Kröger
Kontakt bitte in allen Fällen über das Gemeindebüro.
Unsere Pfarrerin und unserer Pfarrer für Sie:
Pfr.Steffen Bäcker
Pfarrstr. 3
32361 Pr. Oldendorf
Tel.: 05742/2366
E-Mail: steffen.baecker@kirchenkreis-luebbecke.de
Pfr.in Hilke Vollert
Pfarrstr. 3
32361 Pr. Oldendorf
Tel.: 05742/2366
E-Mail: hilke.vollert@kirchenkreis-luebbecke.de
Unser Presbyterium aus dem Jahr 2024:
hintere Reihe Anette Speth, Dieter Arning, Henning Borchard, Jörn Westermeyer, Bianca Rüter.
vordere Reihe: Pfarrerin Hilke Vollert, Henriette v. Rundstedt, Brigitte Solinski, Jan Patrick Lübbert, Pfarrer Steffen Bäcker
Tageseinrichtungen für Kinder:
keine
Friedhöfe: ein Friedhof in Holzhausen
Pfarrstrasse 1
32361 Pr. Oldendorf
Tel: 05742/3306
Pfarrstrasse 1
32361 Pr. Oldendorf
Bad Holzhausen, den 12. Dezember 2023
Es ist schon lange lieb gewordene Tradition: das Trio-Konzert mit Querflöte, Oboe und Orgel beziehungsweise Klavier am zweiten Advent in der Kirche oder wie in diesem Jahr im Gemeindehaus in Bad Holzhausen. Ulrike Lausberg, Organistin in der Paul-Gerhard Gemeinde in Tecklenburg, freute sich über die zahlreichen Besucher am zweiten Advent. Star des Abends war der Mann, der nicht scheute, sich wegen Bahnstreiks ins Auto zu setzen und sich durch den Pariser Berufsverkehr zu quälen, um gegen Mitternacht in Tecklenburg anzukommen. Jean-Christophe Robert sprang ein für die erkrankte Oboistin Stefanie Bloch. Er bereicherte den Abend mit seiner lebendigen und frischen Art. Für ein „Last-Minute-Programm“, wie Lausberg es nannte, war das Zusammenspiel erstaunlich harmonisch. Man hätte nicht geglaubt, dass Flötistin Svetlana Gibner und Robert das erste Mal gemeinsam auf der Bühne stehen. Ulrike Lausberg war am Klavier zu hören und moderierte den Abend mit allerlei wissenswerten Details zu den einzelnen Werken. Natürlich ging es um die Adventszeit und das nahende Weihnachtsfest. „Macht hoch die Tür“, die Melodie des bekannten Weihnachtsliedes, die im Wechsel zwischen Oboe und Flöte erklang, war der musikalische Auftakt, in den auch das sangesfreudige Publikum einstimmte. Flötistin Gibner spielte sehr expressiv und schaffte es, einen kräftigen Ton in der unteren Oktave und einen schlanken Ton in der oberen Oktave zu erzeugen. Die Oboe hatte einen schmelzenden sehr sanften Ton und harmonierte wunderbar mit der Querflöte.
Der Schwerpunkt des Konzertes lag auf Barockmusik aus unterschiedlichen europäischen Ländern. Antonio Vivaldi mit seiner Sonate F- Dur für Flöte und Klavier war der Vertreter des leichtfüßigen Barocks, Johann Sebastian Bach mit dem Choral „Gelobet seist du, Jesu Christ“ eher die getragene Variante. Georg Friedrich Händel mit seiner Trio-Sonate D-Moll zeigte, wie wunderbar Oboe und Flöte harmonierten, als ob sie schon viele Konzerte miteinander gespielt hätten.
Die Liebe und Leidenschaft für die Musik war auch aus allen Weihnachtsliedern herauszuhören. Eine sehr andächtige Version von „Stille Nacht“ in einem modernen Arrangement hätte schöner nicht klingen können. Pastorin Hilke Vollert las aus unterschiedlichen Werken und warf die Frage auf: „Was ist Advent?“ (Die Suche nach dem Weg). Am beeindruckendsten war sicherlich "Das Hohelied der Liebe“ aus dem 1. Korintherbrief des Apostels Paulus.
Eine sehr weltliche Version von „Gloria“, gespielt von Oboe und Klavier, nahm das Publikum dankbar auf. Die Liebe zur Musik ließ dieses Konzert zu einem Hörgenuss werden. Mit lang anhaltenden Applaus bedankte sich das Publikum für das außergewöhnliche Konzert. Im Anschluss gab es eine Einladung, persönlich mit den Musikern bei einem Glas Punsch ins Gespräch zu kommen.