Evangelischer Kirchenkreis Lübbecke
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Daniel Kallauch begeisterte die Kinder in Pr. Oldendorf mit „Weihnachten ist Party für Jesus"

Imme Lohmeyer-Lorek

Daniel Kallauch begeisterte die Kinder in Pr. Oldendorf mit „Weihnachten ist Party für Jesus"

Er weiß genau, wie Kinder ticken: Daniel Kallauch, Kindermusiker, Puppenspieler und Unterhaltungskünstler, der bereits in Pr. Oldendorf zu Gast war. Mit seinem Programm „Weihnachten ist Party für Jesus“ gastierte er allerdings erstmalig in der St.-Dionysius-Kirche. Weihnachten ohne Konsumrausch, dafür mit mehr Freude auf das, worum es eigentlich geht. Den Geburtstag des Jesuskindes zu feiern, und das in so richtig ausgelassener Feierlaune. Kallauch sprang und tanzte in seinen roten Schuhen und seinem bunten Outfit, sein Markenzeichen, um den imaginären Weihnachtsbaum und lud die Kinder ein, dasselbe an ihrem Platz zu tun. Seine Mitmach-Lieder machten einfach Spaß. Da war es nicht verwunderlich, dass die Zuhörer mit klatschten und mitsangen. Die Stiftung zur Förderung der evangelischen Kirchengemeinde hatte zu der Veranstaltung eingeladen. Auch Pastor Michael Weber freute sich über die rege Beteiligung am Konzert.

Mit im Gepäck hatte Kallauch Wolfgang "Wolle" Zerbin an Keyboard und Gesang. Zu zweit sangen sie von dem Warten auf das große Fest, von Plätzchenduft und von den alten Liedern, die wieder gesungen werden. Dazu studierte er mit den Kindern ausholende Gesten ein, die seine Songs untermalten, wie beispielsweise bei "Gott kommt kleiner, als wir denken". Viel Applaus bekam Kallauch auch für sein Gitarrenspiel und wenn er zwischendrin zur Mundharmonika griff.

Natürlich durfte auch Spaßvogel Willibald nicht fehlen. Der hatte es richtig gut, durfte er doch das aussprechen, was manche sich nicht einmal zu denken wagten und so reden, wie ihm der Schnabel gewachsen war. Willibald war so herrlich unangepasst. Er konnte zanken, fluchen und natürlich: Die Kinder zum Lachen bringen. Ballett habe er früher gemacht. Niemand konnte das „sterbende Schwein“ so gut wie er, betonte Willibald. Und wer es immer noch nicht begriffen hatte: Das „VW-Emblem“ auf seinem Outfit bedeutete natürlich „Frohe Weihnachten“. Die Kinder liebten ihn für seine freche, ansteckende Lache ebenso wie für seine patzigen Bemerkungen.

Es gab etliche kleine und große Fans unter den rund 280 Besuchern im Publikum, die schon andere Programme von Kallauch kannten und seine Lieder mitsingen konnten. Interessant war die Figur des Rolf Rüdiger, des Bösewichts, der Willibald zu bösen Streichen überreden wollte, wie beispielsweise den Baum auf dem Weihnachtsmarkt anzuzünden. Aber am Schluss wurde alles gut, und Willibald bereute sein Tun. Die gute Botschaft lautete: "Jesus liebt dich, so wie du bist, egal was andere über dich denken. Und er kommt gerade auch zu den Schwachen." Auch Schildkröte Susi, die unter ihrem dicken Panzer die Langsamkeit gepachtet hatte und, sehr ökonomisch, in abgehackten Sätzen redete, fand bei den Kindern großen Anklang.

Und dann gab es da noch den Feuerwehrmann Tobi Tatütata, der seinen Auftritt bereits vor der Show hatte, als er die Brandschutzverordnung prüfte und den Flugmodus bestimmte. Nach dem tosenden Schlussapplaus gab es noch etliche Zugaben bevor die „Party für Jesus“ zu Ende ging. Die Besucher hatten Gelegenheit, bei einem Gewinnspiel mitzumachen, bei dem schöne Preise aus dem Daniel-Kallauch-Shop winkten.