Festliche Klänge und Lobgesänge

Preußisch Oldendorf(WB). »Follow the Star« war das Motto des diesjährigen Weihnachtskonzertes der Preußisch Oldendorfer Chöre in der St.-Dionysius-Kirche. Der Gottesdienstchor, der Kinder- und Jugendchor und die »PrO Voices« vom Gospelchor präsentierten unter der Leitung von Gudrun Strenger vielfältige Weihnachtsmelodien.

Die Zeile »Folge dem Stern, er führt zu Jesus« stand dabei im Mittelpunkt. Die Adventszeit sei eine Zeit der Hoffnung und der Erwartung, betonte Chorleiterin Gudrun Strenger bei ihrer Begrüßung zum Weihnachtskonzert der Chöre. »Wir möchten sie einladen zu einer guten Stunde Musik«, sagte sie. Diese »gute Stunde Musik« beinhaltete eine runde Mischung aus besinnlichen Weihnachtsliedern, schwungvollen Melodien und Lobgesängen, wie zum Beispiel den Liedern »Somebody’s knocking at your door«, »Song of Mary« oder »Joy to the World«.

Die Liedauswahl war dabei dem Thema entsprechend gut auf die drei Chöre abgestimmt. Während der Gottesdienstchor eher besinnliche Weihnachtslieder wie »Ave Marie« sang, übernahm der Gospelchor die schwungvolleren Stücke. Die zarten Stimmen des Jugend- und Kinderchors sangen gefühlvolle Lieder wie »What child is this? (Noel)«. Gudrun Strenger unterstützte die Chöre am Klavier. Sie wurde von Doris Winkelmann an der Oboe begleitet. Zusammen spielten sie auch zwei Instrumental-Stücke, so zum Beispiel das Stück »Schafe können sicher weiden«, ein Lied voller Mut und froher Erwartung.

Gudrun Strenger hatte auch zwei Lieder für das Publikum ausgewählt, bei denen alle mitsingen konnten, wie zum Beispiel das Stück »Der Friedensfürst«. Die zahlreichen Gäste genossen die »gute Stunde Musik« an diesem Sonntagabend und erlebten einen entspannten, besinnlichen und beseelten Chorabend, der ein wenig Ruhe in die sonst so hektische Vorweihnachtszeit brachte. Gudrun Strenger bedankte sich bei allen Mitwirkenden und beim Publikum mit den Worten: »Ich denke, wir haben unser Bestes gegeben, um sie beim Warten auf das Weihnachtsfest mitzunehmen.« Zum Abschluss erhoben sich die Zuhörer zum Applaus für Gudrun Strenger.

Quelle: Westfalen-Blatt vom 21. Dezember 2018