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Von Stephan Pfeiffer
Pr. Oldendorf. Zehn versierte Musiker aus umliegenden Gemeinden bilden die Gruppe "TroPo" (Trompeten & Posaunen). Unter der Leitung von Lothar Saß tritt das Ensemble drei- bis viermal im Jahr auf.
Im Gemeindehaus deckten die zehn Musiker in ihrem einstündigen Konzert Stilrichtungen unterschiedlichster Epochen ab und stellten ihrem Publikum 14 Stücke aus mehreren Jahrhunderten der Musikgeschichte vor. Begleitet wurden sie dabei von Aaron Hansch am Schlagzeug.
"Wir möchten zeigen, dass die Musik eines Posaunenchors und die Arbeit in einem solchen alles andere als langweilig ist", begründete der Leiter das Engagement der Mitglieder. Pfarrer Michael Weber stellte in seiner Begrüßung die Bedeutung der Posaune als Signalinstrument zu Gottes Lob heraus, welche bereits am Anfang der Schöpfungsgeschichte in der Bibel Erwähnung finde. Sie kündige das Wirken des Herrn an und spiele in Kirchen zu seiner Ehre. Vor rund 150 Jahren verschwanden die Posaunenchöre aus den Gotteshäusern, erklärte Weber, und erst nach und nach wurden sie wieder fester Bestandteil in der kirchlichen Arbeit. Kulturübergreifende Freundschaft und Akzeptanz seien Elemente der Winnetou-Romane, sagte Lothar Saß und das Orchester eröffnete mit der Titelmelodie des besagten Films. Die barocken Stücke Vivaldis gelten als Beispiele der "Alten Spielmusik", führte der Chorleiter aus, und eine Melodie des Meisters erklang. Dass auch Elemente des Jazz in die Kirchenmusik passen, bewies "TroPo" mit einem Stück aus der Jetztzeit, bevor es wieder ein paar Jahrzehnte zurück in das 20. Jahrhundert ging, eine Swingnummer zum Besten gegeben wurde und danach ein Filmmusik-Medley.
Auch Klezmermusik und zwei reine Unterstimmenstücke für Zugposaune waren zu hören. "Mit der Musik eines Posaunenchors kann man die verschiedensten Anlässe abdecken", betonte Saß und untermauerte seine These mit dem einstündigen Konzert.
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14 - Lübbecker Land, Dienstag 17. Juli 2018