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Größe 58,15 km²
Gemeindemitgliederzahl 2615 im Dezember 2022
Gemeindebüro
Sekretärin Jessica Hüsemann
Im Alten Stift 6
32351 Stemwede
Tel.: 05745/2194
Fax: 05745/1581
levern@kirchenkreis-luebbecke.de
Öffnungszeiten
Levern: Mi und Fr 10-12 Uhr, Mo 16-18 Uhr
Gottesdienst
Sonntag 11.00 Uhr
Kirchenmusik:
Olga Rust
Telefon: 05745-300314
Manfred Südmeier
Telefon: 05745-911901
Verbundpfarrerinnen:
Presbyterium (2024):
Pfarrerin
Sigrid Mettenbrink, Gerhard Grummert, Andreas Rohlfs, Wilfried
Heidemann, Bernard Dettling, Christel Bade und Ulrike Kollweier.
Friedhöfe
In Levern gibt es einen kirchlichen Friedhof
Im Alten Stift 6
32351 Stemwede
Tel: 05745/2194
Im Alten Stift 6
32351 Stemwede
Levern, den 14. November 2023
Die Stiftskirche in Levern war vergangen Sonntag gut gefüllt. Es herrschte ausgelassene Stimmung. Dann wurde es mucksmäuschenstill. Alle Sänger des Chores Pantarei schauten nur auf den einen: Chorleiter Henrik Langelahn. In einem einstündigen Konzert zeigten die Sänger, was für ein breit gefächertes Repertoire sie hatten. Vom Gospel bis zu Heavy Metal war alles vertreten.
Mit der innigen Vertonung von Psalm 23, "Der Herr ist mein Hirte“ zeigte der Chor musikalisches Fingerspitzengefühl und zeugte von einem tiefen Glauben. Mit dabei war eine hervorragende Band aus professionellen Musikern. Das gute Zusammenspiel von Chor und Band zeugte von harter Probenarbeit. Kalle Vorbröker übernahm die Moderation hatte wissenswerte Details zu den einzelnen Songs parat.
Hoch hinaus bis ins Weltall ging es mit „Star Trek - The next generation“ und „Starry Night“, angelehnt an das gleichnamige Gemälde von Van Gogh. Mit „Fluch der Karibik“ landete der Chor wieder auf der Erde. Bemerkenswert war der Heavy Metal Song „The Islanders“ der gleichnamigen finnischen Band. Wie eine düstere Verheißung sang der Chor vom Ende der Welt. Mit „Lift me up“ aus der Filmmusik „Black Panther“ ging es wieder in himmlische Höhen.
Die Beziehung zwischen Chorleiter und Sängern war sehr eng. Henrik Langelahn verstand es, die Sänger zu motivieren, so dass sie maximalen Einsatz gaben. Mühelos von einem Genre zum nächsten wechselnd, landeten die Sänger bei Max Raabe und dem Palastorchester. Mit „Guten Tag, liebes Glück“ zauberten sie ein Schmunzeln auf die Gesichter der Zuhörer. Hier setzte das Xylophon hohe Akzente. Auch das Schlaflied von Sandmann und der Sandfrau in seiner naiven, aber auch etwas ironischen Art kam beim Publikum gut an. Mit „You never walk alone“ (Du gehst den Weg nicht allein) verabschiedete sich Pantarhei von seinem Publikum, das mit Pfiffen, Bravo-Rufen und stehenden Ovationen seine Bewunderung und Anerkennung zum Ausdruck brachte. Dieses Konzert war eine große Bühnenshow, bei der die Lichteffekte (Friedrich Horst) sehr gut auf die Musik abgestimmt waren.
An den Trompeten waren Lothar Sass und Marvin Zimmermann zu höre, an der Posaune Reinhard Gramm. Ein hervorragendes Saxophon spielte Matthias Lahrmann. An der Gitarre war Marcel Jacob zu hören, am Bass Marius Maschmeyer. Georg Löwe spielte das Schlagzeug, Andreas Hölscher das Keyboard. Kris Kallmeyer führte ein besonderes Instrument vor: Die Drehleier mit ihrem dunklen, näselnden Sound.
Die Freude der Sänger und Instrumentalisten an der Musik war aus jedem Song raus zu hören. Ein so vielseitiger Chor wie Pantarhei ist aus der Kulturlandschaft Stemwedes nicht mehr wegzudenken. Man darf gespannt sein auf das nächste Konzert.