»Konfi-Camp« am Dümmer genossen
Stemweder Jugendliche zu Gast am Westufer des Sees
Stemwede/Dümmerlohausen. 75 Stemweder und 54 Eidinghauser Konfirmanden haben mit ihren Pfarrern und 45 Mitarbeiter schöne Tage beim »Konfi-Camp« in Dümmerlohausen verbracht. Nach dem ersten Abendessen folgte der »Wetten, dass . . .?- Abend« mit vielen Wettspielen wie Einrad fahren, Taufsprüchen aufsagen, zehn Lieder ansingen, 80 Aal Sackhüpfen oder eine Cola durch einen Socken trinken. Alle 15 Wetten mussten in 60 Minuten geschafft werden. Die Siegergruppe aus Eidinghausen erhielt »süße« Preise.
Anschließend konnten die Konfirmanden beim »Open Space« zwischen vielen Angeboten wie Casino, Cinema, Sing-Star, Internet-Café und Lagerfeuer-Romantik wählen, bevor es nach dem »Candle-Light-Abschluss« ins Bett ging.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück erfolgte die »Power Hour« mit dem Jugendreferenten Christian Hilke aus der Region Wetzlar/Gießen. Er brachte biblische Gleichnisse auf spannenden und mitfühlende Weise nahe. Wie in den vergangenen Jahren war die »Konfi-Band« wieder dabei, die diese ruhige Veranstaltung mit ihren christlichen Liedern einrahmte.
Anschließend gab es vor und nach dem Mittag Workshops wie Hockey, Trommeln, Theater, Body Painting, »LetÔs dance«, Selbstverteidigung, Kanu- und Fahrradfahren, Geocaching und alle Arten von Ballspiele.
Die zweite Abendveranstaltung war das »Marktfest«, das von den einzelnen Mitarbeitergruppen der Gemeinden vorbereitet wurde. Hier konnten die Konfis zwischen verschiedenen Essen- und Getränkeständen ihre Lieblingsspeise auswählen: Gyros, Hamburger, Hot Dogs, Bratwürstchen und vieles mehr. Gleichzeitig wurden Spielstände wie Armbrustschießen, die perfekte Minute, ein Sackhüpf-Parcours, Hand- und Rückenmassage und viel andere angeboten.
Am letzten Abend wurde die »Thomas Messe« ein besonderer Gottesdienst gefeiert. Nach einer kurzen gemeinsamen Eröffnung im Plenum konnten die Jugendlichen zu verschiedenen Stationen gehen und ihren Dank, ihre Klagen und Sorgen, ihre Bitten und Fürbitten auf Zettel schreiben und so Gott mitteilen.
Daneben gab es auch eine Segen- und Festmachstation sowie eine Frage-Station unter dem Motto »Das verstehe ich nicht?«.
Am Sonntag nach den Mittagessen und dem Tschüss-Kreis reisten die Teilnehmer und Mitarbeiter zufrieden und erschöpft nach Hause. Ein gelungenes, langes Wochenende ging für die Mädchen und Jungen zu Ende.