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Lessingstraße 10
32312 Lübbecke
Tel: 05741 - 1552
Lessingstraße 10
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Mesekämper Straße 4
32351 Stemwede - Wehdem
Tel: 05773 - 8771
Mesekämper Straße 4
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kiga.wehdem@kirchenkreis-luebbecke.de
http://www.kita-wehdem.de/
Grafenacker 21
32609 Hüllhorst
Tel: 05744 - 2439
Grafenacker 21
32609 Hüllhorst
info@kindergarten-in-tengern.de
www.kindergarten-in-tengern.de
Kantstr. 1
32339 Espelkamp
Tel: 05772 - 4080
Kantstr. 1
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kiga.schwedenkindergarten@kirchenkreis-luebbecke.de
http://www.schwedenkindergarten.de/
Tengerner Str. 15
32609 Hüllhorst
Tel: 05744 - 2633
Tengerner Str. 15
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kiga.schnathorst@kirchenkreis-luebbecke.de
http://www.kindergarten-schnathorst.de
Wittekindstrasse 17
32312 Lübbecke
Tel: 05741 - 5460
Wittekindstrasse 17
32312 Lübbecke
schatzinsel-lk@online.de
http://www.schatzinsel-luebbecke.de/
Zur Kirche 33
32351 Stemwede - Oppenwehe
Tel: 05773 - 8774
Zur Kirche 33
32351 Stemwede - Oppenwehe
Kiga.Oppenwehe@kirchenkreis-luebbecke.de
http://www.kindergarten-oppenwehe.de/
Beethovenstraße 21
32312 Lübbecke
Tel: 05741 - 7531
Beethovenstraße 21
32312 Lübbecke
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Schulstraße 23
32361 Preußisch Oldendorf - Getmold
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Schulstraße 23
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Am Kindergarten 5
32312 Lübbecke - Nettelstedt
Tel: 05741 - 6656
Am Kindergarten 5
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Eickhof 10
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Tel: 05744 - 1350
Gabelhorst 29a
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Spiegelstr. 4
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Am Brullfeld 6
32369 Rahden
Tel: 05771 - 2393
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Pr. Ströher Allee 22
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Schulstr. 4
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Ringstraße 16
32339 Espelkamp - Fiestel
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Ringstraße 16
32339 Espelkamp - Fiestel
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32339 Espelkamp
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Goldflegge 4
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Brandenburger Ring 16a
32339 Espelkamp
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Bleichstraße 42
32312 Lübbecke - Gehlenbeck
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Bleichstraße 42
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http://www.kindergarten-gehlenbeck.de
Arenskampweg 3
32339 Espelkamp
Tel: 05743 - 8650
Arenskampweg 3
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Nettelstedter Strasse 15
32312 Lübbecke - Eilhausen
Tel: 05741 - 61072
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Am Boomkamp 20
32369 Rahden
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Schulstr. 11
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32609 Hüllhorst - Oberbauerschaft
Tel: 05741 - 12232
Bünder Str. 6
32609 Hüllhorst - Oberbauerschaft
kiga.oberbauerschaft@kirchenkreis-luebbecke.de
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Was hat Ihr Kind davon, eine Evangelische Kindertageseinrichtung zu besuchen?
Evangelische Kindergartenarbeit bietet eine ganzheitliche Betreuung, Bildung und Erziehung Ihres Kindes. Alle Einrichtungen arbeiten nach der Vorgabe des Gesetzes zur frühen Bildung und Förderung von Kindern, vom 30. Oktober 2007 (Kinderbildungsgesetz – KiBiz).
Ihr Kind wird in unseren Einrichtungen von Erwachsenen begleitet, die ihre sozialpädagogische Arbeit vom christlichen Menschenbild her gestalten.
Wir machen uns stark für Kinder
Unter Berücksichtigung der Lebenssituation des einzelnen Kindes ist unser Ziel
• Selbstständigkeit und Eigenaktivität zu fördern
• Selbstvertrauen aufzubauen und
• Lernfreude zu stärken.
Wenn ein Kind selbständig erforschen, fühlen und erleben darf, kann es seine Welt erobern.
Dazu gehört eine aktive Auseinandersetzung des Kindes in den Bildungsbereichen
• Natur und kulturelle Umwelten
• Sprache
• Bewegung
• Spielen und Gestalten
• Medien
Wir bieten Kindern die Grundelemente des christlichen Glaubens
Liebe, Hoffnung, Vertrauen und Vergebung
Den Familien in den Kindergärten, Tageseinrichtungen und Familienzentren unserer Evangelischen Einrichtungen bieten wir verlässliche Erziehungspartnerschaft, familienstützende Begleitung und qualifizierte Beratung. Sie finden bei uns individuelle Angebote.
Wir freuen uns auf motivierte Eltern, die ihre vielfältigen Fähigkeiten in den Kindergarten-Alltag einbringen, und wir ermutigen Eltern, Wünsche zu äußern, um daraufhin unser Angebot konzeptionell weiterzuentwickeln. Kontakte der Familien untereinander stützen wir gerne.
Weitere Auskünfte erteilt gerne die
Fachberatung der
Ev. Tageseinrichtungen für Kinder
Diana Bruguet
Geistwall 32
32312 Lübbecke
Telefon: 05741 - 2700330
Fax: 05741 - 2700270
E-Mail: Diana.Bruguet@kirchenkreis-luebbecke.de
Ein Hinweis zu Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr:
Anmeldungen
für das kommende Kindergartenjahr werden nur noch über ein
Online-Portal möglich sein.
Hinweise und Erläuterungen zu dem Verfahren werden Sie demnächst auf der Internetseite des Kreises Minden-Lübbecke hier finden.
Weitere Erklärungen finden Sie auch hier.
Lübbecke, Herford, Vlotho, Minden am 07. September 2023
133 Kitas vom NRW-Nordpunkt bis tief ins Ravensberger Land mit Hunderten Angestellten und Tausenden Kindern verantworten die Träger evangelischer Kindertageseinrichtungen der Kirchenkreise Herford, Lübbecke, Minden und Vlotho. Wie viele andere Träger sehen sie die Finanzierung ihrer Arbeit akut gefährdet und wandten sich daher an ihre Vertreter im Landtag. Die Abgeordneten Christian Dahm und Christian Obrok (SPD) folgten ihrer Einladung zu einem Austausch in Bad Oeynhausen.
Bessere Rahmenbedingungen, mehr Planungssicherheit und eine Entlastung des Personals: Mit diesem Anspruch war die Neufassung des Kinderbildungsgesetzes (KiBiZ) 2019 auf den Weg gebracht worden. Doch steht nur dreieinhalb Jahr später den Trägern das Wasser bis zum Hals, so Tanja Moßwinkel, Geschäftsführerin des Kitaverbands im Kirchenkreis Vlotho: Ihrer Aussage nach sei das Tagesgeschäft nicht auskömmlich finanziert und müssten notwendige Investitionen in die Gebäude aufgeschoben werden. Auch verlange der Fachkräftemangel, dass mehr Ausbildungsplätze angeboten werden. Motivierte Bewerberinnen und Bewerber gebe es, aber manche müssten aufgrund der Finanzierungslücke abgelehnt werden.
Ein Gesetz mit Konstruktionsfehler
Die Arbeit in den Kitas wird hauptsächlich über sogenannte Kindpauschalen finanziert. Die aktuelle Fassung des KiBiZ sieht vor, dass diese nicht mehr an abstrakte Steigerungsraten gebunden, sondern jährlich an die tatsächliche Kostenentwicklung angepasst werden. Eine an sich gute Idee, doch sie hat einen großen Haken: Die Fortschreibungsrate orientiert sich an Werten des Vorjahres für das jeweils folgende Kindergartenjahr, läuft also volle 20 Monate hinter den tatsächlichen Preisentwicklungen her.
Viel zu langsam, findet Carsten Schöneberg vom Trägerverbund evangelischer Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Lübbecke. So beträgt die Rate für das Kindergartenjahr 2023/2024 nur 3,46 Prozent, bei einer vom Statistischen Bundesamt gemeldeten Inflation von 6,4 Prozent.
Schöneberg rechnet vor, was die Kostensteigerungen für seinen Verbund bedeuten: „Wir freuen uns über die Tarifabschlüsse für Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst. Doch alleine für unsere 25 Einrichtungen sind das auch Mehrkosten von 1,5 Millionen Euro über das Jahr.“ Mehrkosten, für die die Träger mit Mitteln in die Vorfinanzierung gehen müssen, die sie lieber in die Weiterentwicklung der pädagogischen Angebote, Ausbildung neuer Erzieherinnen und Erzieher oder in ihren Gebäudebestand investieren würden.
Politik der „Realitätsverweigerung“
Christian Dahm ist sich als stellvertretender Vorsitzender seiner Fraktion des Problems bewusst. „Hilferufe aus ganz NRW“ erreichten ihn und seine Kollegen über Parteigrenzen hinweg. Seit der Ukrainekrise und besonders seit Anfang des Jahres habe sich die Dynamik merklich erhöht. Währenddessen bezeichne die Landesregierung die Lage als „schwierig, aber beherrschbar“, klagt Dahm und wirft den regierenden Parteien Realitätsverweigerung vor.
Noch ein „heißes Thema“ sind die Gebäude, die meist im letzten Jahrhundert gebaut wurden und nun saniert werden müssen. Die stellvertretenden Superintendenten Holger Kasfeld aus Herford und Wolfgang Edler aus Vlotho betonen die Klimaziele der Landeskirche und die dafür gedachten Mittel, doch sei bei vielen Gebäuden eine Sanierung nicht mehr bezahlbar. Auch für Dirk Mußmann vom Kitaverband des Kirchenkreises Minden ist die Gebäudefrage zentral. Er sieht Renovierungs- und Neubaubedarf in der Fläche, doch seien die Fördersätze, wenn er mit Investitionen in Vorleistung ginge, schlicht fernab der aktuellen Realität im Baugewerbe.
Obrok: „Mehr Zeit am Kind ermöglichen“
Christian Obrok, der als Familienvater und Elternbeirat seiner Kita die „Zustände“ persönlich kennt, erwähnt auch Positives: Das erfolgreiche Alltagshelferkonzept wurde in Form der Kitahelfer neu aufgelegt, damit Erzieherinnen und Erzieher ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen können. Doch wieder ist ein Haken dabei: Ursprünglich voll vom Land gedeckt, müssen nun die Träger diese Kräfte ohne Ausgleich anteilig tragen, und die kurzfristigen Entscheidungen verschärfen die Personallage. „Verträge von Halbjahr auf Halbjahr: Wenn wir fehlende Planungssicherheit sagen, meinen wir eigentlich Menschen, die nicht wissen, wie es für sie weitergeht“, mahnt Ulrike Barg, Fachberaterin des Mindener Verbands. Obrok pflichtet ihr bei: „Wir wollen, dass Menschen in den Beruf kommen, sich niederlassen und selbst Familie haben. Da müssen sie doch ihr Leben planen können.“
In einem Punkt waren sich alle Teilnehmer einig: Das Ziel in der jetzigen sehr schwierigen Situation sei es, so Dahm und Obrok, mit Sofortmaßnahmen „erstmal den Kopf wieder über die Wasserlinie zu bringen“ und dann die Neufassung des Kinderbildungsgesetzes aktiv voranzutreiben.