- Kirchenkreis
- Gemeinden
- Kindergärten
- Gemeinsame Dienste
- Kirchenkreisstiftung
- Glauben leben
Die Kreissynode ist das Leitungsorgan des Kirchenkreises. In ihr sind alle Kirchengemeinden des Kirchenkreises und synodale Dienste und Ämter und Werke vertreten. Alle vier Jahre (turnusmäßig mit den Presbyteriumswahlen) wird die Kreissynode neu gebildet. Sie versammelt sich bei uns im Ev. Kirchenkreis Lübbecke jeweils zu einer Sommer- und einer Herbstsynode an einem von ihr selbst bestimmten Ort sowie außerdem dann, wenn der Kreissynodalvorstand es für erforderlich hält. Sie muss einberufen werden, wenn ein Drittel ihrer Mitglieder, ein Drittel der Presbyterien oder die Kirchenleitung es fordert. Der Zeitpunkt der Tagung und die Tagesordnung werden durch den Kreissynodalvorstand festgesetzt. Die Kreissynode wird durch die/den Superintendentin / Superintendenten einberufen und geleitet. Die Verhandlungen der Kreissynode sind öffentlich, soweit sie im Einzelfall nichts anderes beschließt.
In einem einfühlsamen und würdevollen Gottesdienst wurden die „neuen“ KSV-Mitglieder eingeführt und die „alten“ verabschiedet. Unter der Leitung von Superintendent Dr. Uwe Gryczan zogen alle in den Kirchraum ein. Ein erlesener Chor unter der Leitung von Kreiskantor Heinz-Hermann Grube begleitete den Gottesdienst. Er unterstrich mit liturgischen Stücken die feine Atmosphäre.
Superintendent Dr. Gryczan erinnerte bei der Verabschiedung der ehemaligen KSV Mitglieder Ingrid Hölscher und Jutta Hovemeyer an den wichtigen Beitrag, den die beiden Frauen für den Kirchenkreis geleistet haben und bedankte sich für Kreativität, Zeit und langen Atem der zurückliegenden Jahre. In einem feierlichen Akt entpflichtete er die beiden.
In seiner Ansprache betonte Dr. Gryczan das „Dienen in Verantwortung“. Im KSV trage man Verantwortung für das Geschick des Kirchenkreises. Man habe Entscheidungen zu treffen und trage dafür die Verantwortung. Es gebe Versuchungen der Macht. Da sei man bestrebt, einen Ehrenplatz in der Gesellschaft zu erhalten. „Führende Rollen dürfen nicht missbraucht werden,“ sagte der leitende Theologe des Lübbecker Landes. Ein Zeichen des Dienstes sei der Verzicht auf Rechthaben und dien Hinwendung zur Demut. Es gehe darum, „Verantwortung im Dienen“ zu übernehmen, Christen haben andere Maßstäbe. Leitung sei immer Dienst am Mitmenschen. So übernehme man Verantwortung für synodale Dienste und Gemeinden. Gryczan schloss mit dem Bibelwort: „Wer groß sein will, soll Euer Diener sein.“ Dr. Gryczan bestätigte die KSV- Mitglieder, die weitere acht Jahre die Geschicke des Kirchenkreises lenken werden und führte die neuen Mitglieder ein. Im KSV wiedergewählt wurden neben der Assessorin Barbara Fischer, der Scriba Dr. Roland Mettenbrink, Inge Sauerbrey, Dr. Ulrike Schäfer, Jörg Halstenberg . Neu dazu kommen Arnold Konow und Jens-Hermann Kleine. Stellvertretende Mitglieder sind: Udo Schulte, Bernhard Laabs, Jörn Westermeyer, Irka Müller, Matthias Heufer, Claus Wischmeyer, Mit einem flotten Orgelstück wurde die Gemeinde verabschiedet, die auf den Beinen wippend die Kirche verließ.